Paul Ostermayr, später Paul May, war ein deutscher Filmregisseur und -editor. 1930 wurde er Filmeditor und 1935 Regieassistent. Sein Regiedebüt gab er 1938 mit dem Film „Der Edelweißkönig“. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm er das Pseudonym Paul May an. Zu seinen größten Erfolgen zählen „08/15“ (1954), „Die Wälder singen für immer“ (1959), „Via Mala“ (1961) nach dem Roman von John Knittel und „Scotland Yard jagt Dr. Mabuse“ (1963) mit Peter van Eyck. Er führte auch für das Fernsehen Regie. Zwischen 1935 und 1972 führte er bei mehr als vierzig Filmen Regie.